Jerusalemer Tempel - Zerstörung

Der erste Tempel wurde am 25. August 587 v. Chr. von babylonischen Truppen auf Befehl des babylonischen KönigsNebukadnezzar II. verwüstet und geplündert. Damit wurde das Zentrum der JHWH-Religion zerstört. Große Teile der Bevölkerung wurden ins babylonische Exil deportiert.

Jerusalemer Tempel - Der Tempel Serubbabels 

Einige Jahrzehnte nach der Rückkehr der Juden aus dem babylonischen Exil nach Jerusalem wurde der zweite Tempel errichtet und nach Serubbabel – Enkel KönigJojachins und zugleich Statthalter Persiens in der Provinz Juda – benannt. Der Tempel wurde an gleicher Stätte und zumindest grob nach dem Plan des ersten erbaut und 515 v. Chr. vollendet. Die Auseinandersetzungen um den Neubau des Tempels haben im Buch Haggai ihren literarischen Niederschlag gefunden und einige der Elephantine-Papyri beleuchten den historischen Hintergrund.

Flavius Josephus zitiert eine Beschreibung von Hekataios von Abdera. Nach dieser war die Umfassungsmauer des Tempelbereichs 500 Fuß (etwa 150 m) lang, die Breite des Hofes war 100 Ellen (etwa 45 m), im Hof befand sich ein quadratischer Altar aus weißen, unbehauenen Steinen, 20 Ellen (neun Meter) an den Seiten und zehn Ellen (4,5 m) hoch, und im Inneren des Tempels waren nur ein Leuchter und ein Altar aufgestellt, beide aus Gold und zwei Talente schwer. Außerdem hätte im Tempel stets ein ewiges Licht gebrannt. Das Allerheiligste war jetzt leer, da die Bundeslade vermutlich bei der Zerstörung des salomonischen Tempels verloren gegangen war.

Durch Antiochos IV. Epiphanes 169 v. Chr. entweiht, wurde dieser Tempel vonJudas Makkabäus wiederhergestellt und militärisch befestigt. Diese Wiederherstellung wird bis heute im Chanukka-Fest gefeiert.

Jerusalemer Tempel - Herodianischer Tempel

Unter Herodes dem Großen begann ab 21 v. Chr. eine gänzliche Umgestaltung des Tempels in großem Maßstab im griechischen Stil (daher herodianischer Tempel). Diese Tempelanlage war nach Flavius Josephus ein Stadion lang, zwischen 185 und 200 m, und ein Stadion breit.

Im jüdisch-römischen Krieg im Jahr 70 war der Tempel die letzte Schutzwehr der Juden und wurde schließlich von den Römern zerstört.

Jerusalemer Tempel - Überreste und heutige Situation

Es wird angenommen, dass die sogenannte Klagemauer der einzige erhaltene Teil der unter Herodes errichteten Westmauer der Tempelberganlage ist. Orthodoxe Juden betreten den Tempelberg nicht, im Bestreben, ein unwissentliches Betreten des Allerheiligsten und des Orts, wo dieBundeslade stand, zu vermeiden. Wo sich das Allerheiligste genau befand, ist nicht bekannt. Bisweilen wird vermutet, dass es über dem freiliegenden Felsen errichtet war, der heute im Zentrum des Felsendoms liegt.

Jerusalemer Tempel - Nachfolgende Bebauung des Tempel-Areals

Nach der Zerstörung des Tempels errichtete Rom an Stelle des jüdischen einen Jupiter-Tempel. Den Juden wurde das Betreten Jerusalems und des Tempelareals nur am Gedenktag der Tempelzerstörung am 9. Tag des Monats Av gestattet.

Unter dem zum Christentum konvertierten römischen Kaiser Konstantin wurde der Jupiter-Tempel niedergerissen, woraufhin er eine christliche Basilika erbauen ließ. Diese Kirche wurde wiederum in der Regierungszeit des zum Heidentum zurück konvertierten römischen Kaiser Julian abgerissen.

Julian plante 363 n. Chr. den Wiederaufbau des jüdischen Tempels in Jerusalem, was jedoch dann zugunsten des Perserfeldzugs zurückgestellt und niemals verwirklicht wurde. Theodoret beschreibt in seiner Kirchengeschichte (Bd. 3, Kap. 20), dass der Bau wohl begonnen wurde, es aber zu übernatürlichen Erscheinungen, schweren Erdbeben und Feuern gekommen sei, wodurch dann die Bauleute schließlich ihr Vorhaben aufgegeben und die Flucht ergriffen hätten.

Nach der islamischen Überlieferung war der Jerusalemer Tempel die Gebetsrichtung der Anhänger des Propheten Mohammed, bevor sich dieser mit den Juden von Medina zerstritt und die Qibla neu bestimmte. Seit 691 stehen auf der Tempelstätte der islamische Felsendom und seit 705/715 die Al-Aqsa-Moschee.

Jerusalemer Tempel - Die Frage der Neuerrichtung des Tempels

Seit Jahrzehnten bestehen durch eine kleine Gruppe von Rabbinern Bestrebungen zur Neuerrichtung des Tempels. Allgemein herrscht innerhalb des Judentums aber die Meinung vor, dass der Bau eines Dritten Tempels erst im messianischen Zeitalter geschehen dürfe.

Jerusalemer Tempel - Die Tempel des Reformjudentums (19. Jahrhundert)

Anfang des 19. Jahrhunderts bildete sich in Deutschland eine an der Aufklärungorientierte Reformbewegung des Judentums. Aus ihr entwickelte sich auch eine Neugestaltung der Synagoge, die nun als Tempel bezeichnet wurde. Gleichzeitig wurde das Ziel aufgegeben, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Der älteste Reformtempel war der 1810 eingeweihte Jacobstempel in Seesen; 1844 wurde in Hamburg der Neue Israelitische Tempel in der Poolstraße eingeweiht.

Jerusalemer Tempel - Das „Hamburger Tempelmodell“ des salomonischen Tempels

Das Hamburger Tempelmodell ist ein über 12 m² großes barockes Architekturmodell des salomonischen Tempels aus Holz. Es wurde zwischen 1680 und 1692 gebaut. Nach seinem ersten Standort in der Oper am Gänsemarkt gelangte es über London und Dresden (Zwinger, ab 1734) wieder nach Hamburg in das Museum für Hamburgische Geschichte (ab 1910). Das vom Hamburger Ratsherrn Gerhard Schott in Auftrag gegebene Modell steht in der Tradition zahlreicher Rekonstruktionsversuche in Renaissance und Barock, die sich aus theologischerbibelkundlicher oderarchitekturtheoretischer Sicht der Originalgestalt des in der Bibel beschriebenen Tempels zu nähern suchten.

Jesus und Maria Magdalena in Frankreich

http://liebezurwahrheit.info/jesus-und-maria-magdalena-in-frankreich/

 

Jesus & Maria Magdalena. nach einem Deal, der zwischen Joseph von Arameträa und Pontius Pilates geschlossen wurde – in den Süden Frankreichs (erst Marseilles – dann Rennes -Les-Chateau) sozusagen ins Exil geschickt wurde!

Angeblich war Jesus ein politischer Aufwiegler und man wollte ihn los werden – er sei angeblich nicht am Kreuz gestorben, und sein stinkreicher, einflussreicher Onkel Joseph von Arameträa (der auch grossen Einfluss auf die Römische Regierung hatte, plante dies angeblich mit PP (welcher Ländereien in Frankreich besass) und somit wurde Jesus dorthin geschmuggelt!

Das Ereignis spielt sich nun in Rennes-Les-Chateau ab – einem Ort im SW von Frankreich! Dort fand ein gewisser Priester Berenger Sauniere im 19 Jhd beim Renovieren seiner Kirche angeblich äußerst wertvolle Dokumente (angeblich bzgl der Hochzeit Jesus & MM, und deren Gräber – zumindest ganz sicher das Grab Maria Magdalena’s und womöglich zweier Kinder)!

Der genaue Inhalt dieser Unterlagen ist niemanden bekannt, aber über Nacht wurde besagter Saunier zum reichsten Manne Süd-Frankreichs! Zuvor war er arm wie eine Kirchenmaus!! Vermutungen machten die Runde, dass er den Vatican mit diesen Dokumenten erpresste und so zu seinem enormen Reichtum kam, der aber nicht besonders lang angehalten haben kann, denn man sagt er fand ein „plötzliches“ Ende!

Was auch immer er da nun verheimlichte – er hinterliess anscheinend versteckte Hinweise in der Kirche und in deren Umgebung! Ein ganz besonderer Hinweis springt einem sofort bei Eintritt besagter Kirche ins Auge _ es ist eine Altar-Murale, welche MM darstellt wie sie in einer „Höhle“ bei einem Grab kniet (mit ner Träne auf der Wange) und noch einer Andeutung von 2 Kindergräbern?). Das Interessante daran ist – links oben am Gemälde sieht man (gezeichnet – also auch zum Mural gehörend) eine Öffnung ins Freie – im fernen Hintergrund steht eine Ruine und eine Hügelformation!!

Dieser präzise Ort wurde lokalisiert – und man fand etliche Höhlen in diesem Berginneren – Grabhöhlen! Ein gewisser Pat Jokl, ein Schatzjäger ist schon 15 Jahre dort und forscht nach – er ist übrigens ein Deutscher! Er ist felsenfest davon überzeugt von der Wichtigkeit dieses Ortes, aber konkrete Beweise hat er nicht!

Hier kommt nun die Priory von Sion auf die Bühne, denn Rennes-Les-Chateau hat eine faszinierende Geschichte – die Knights Templars waren dort, die Katharer, die Crusaders(daher kommt die Story vom „Heiligen Gral“ “ Holy Blood – Holy Grail“  – die Blutlinie Jesu etc und viele „Herätiker“ stammten aus dieser Gegend!

Die Priory von Sion ist ein skuriler Verein, Deren erste Dosiers fanden um 1950 das Tageslicht in Paris – absolut professional exekutierte Arbeit mit Dokumenten und Listen über deren Mitgliedern etc. – eine Liste mit den Who is Who (John Cocteau, Isaak Newton, Leonardo Da Vinci etc). Pierre Plantard, der damalige sogenannte Grand Master der P v S gab im Jahr 1997 ein Interview mit BBC, in welchem er „bestätigt“, dass da tatsächlich ein immenses Geheimnis – ein immenser Schatz in Rennes-Les-Chateau IST. Und nicht nur in Rennes L Ch, sondern ebenso in der unmittelbaren Umgebung rund um R-L-C!!!

Als man ihn fragte „WAS für ein Schatz es denn wäre“ – entgegnete er: „Wenn Sie einen Schatz meinen – nein – es ist kein MATERIELLER Schatz in dem Sinn!“ Kritiker entgegnen nun „wenn die P v S soo geheim sein will, warum tritt dieser Plantard dann überhaupt auf die öffentliche Bühne?? Anscheinend ist die P v S eine clevere Front – eine Smoke-Screen, hinter der die echten Geheim Organisationen ihre Werke ausüben können!

John Cocteau (Künstler und Filmmaker und angeblich ein Grand Master der P v S) malte in einer Kirche in London in einer Seitenkapelle – die Szene der Kreuzigung, wobei man jedoch nur die Füsse von (?) sehen kann, Jesus steht daneben (sein Auge gemalt wie ein Fisch – das Symbol der Christen/Charismatiker), und auch Cocteau selbst ist ein Beistehender mit einem höhnischen Grinser am Gesicht! Also ist alles nur ein Hoax (Falschmeldung) mit der Kreuzigung – oder ist die P v S ein Hoax!? Diese Frage bleibt natürlich mal wieder offen!!

Und nun noch zu einem anderen Insider – Leonardo Da Vinci, soll uns auch einen Hinweis geben in seinem berühmten „Letzten Abendmahl“! Wo gemäss der Bibel Johannes rechts neben Jesus sitzt – sitzt auf Da Vinci’s Gemälde eine weibliche Figur an seiner rechten Seite! Zwar lehnt sie sich von ihm weg, sie sind  aber bei den „Hüften zusammengewachsen“ und ihre Körper formieren ein „V“. Er war ein Eingeweihter – wollte er uns zeigen, dass es nicht so war – wie es in der Bibel steht ???

Weitere Hinweise, die Sauniere der Nachwelt hinterliess war z.B. auch ein Turm – der Maria-Magdalena-Turm, den er unweit der Kirche – in einer sehr interessanten Bauweise errichten liess (1891)! (er baute sich auch eine formidable Mansion liess Statuen erstellen etc etc). Jedenfalls dieser MM-Turm ist von grosser Bedeutung: er ist erbaut mit 22 Stufen, in 22 Grad (22 war MM“s Feiertag) hat nur ein Fenster und der Blick aus diesem geht genau auf diese Formation in die nah gelegene Hügelformation (wo angeblich Jesus‘ Familiengrab sei).

Ein weiterer Hinweis in der Kirche selbst ist auch die 14. Station der Kreuzigung (dort abgebildet): es stellt ein paar Männer dar, die Jesu Leib nach der Kreuzesabnahme tragen (gemäss der kirchlichen Tradition – wohl zu seinem Grab)! Das Seltsame jedoch an dieser Abbildung ist ein grosser Vollmond am Himmel!!! Demnach wird behauptet, will der Künstler uns mitteilen, dass es mit dem Kreuzestod doch nicht so vor sich ging – wie es uns übermittelt wird! Denn gemäss Thora-Gesetz ist es verboten einen Toten nach Sonnenuntergang auch nur zu berühren!!! Die Sonne hätte da am Himmel stehen müssen!

Weiterhin wird berichtet, dass ein Rabbi – also wie Jesus es war, der öffentlich lehrte, auch gemäss dem Gesetz der Thora (und überhaupt die Upper-class) verheiratet sein musste, und womöglich auch einen Sohn haben sollte!

Nun kommen die Gnostischen Schriften (1945) zur Rede, in denen J & MM sehr wohl verheiratet waren. Die Apostel mochten MM anscheinend gar nicht und es kam zu Diskussionen wegen ihr. Petrus soll Jesus gefragt haben: „Warum liebst du MM mehr als uns, und warum küsst du sie immer auf den Mund?“ Woraufhin Jesus gesagt haben soll: „was glaubt ihr wohl warum?“

Es gibt auch ein Koptisches Evangelium von MM, wo sie Jesus angeblich als ihren Ehe-Mann bezeichnet! Und jüdisches Gesetz für Rabbis würde dies unterstützen!

Zu guter Letzt geht’s dann ein wenig über die Heilige Blutlinie – wobei angeblich die Kinder J & MM in die Merovinger Blutlinie der Könige einheirateten – somit die Royale Blutlinie formten.

Auch besagt Tradition/Historie dort in der Gegend von Rennes die Gegenwart – zumindest von einer schwangeren MM, (und Gemälde aus dieser Zeit – zeigen MM, wie sie auf einem Boot in Marseille ankommt – mit Kreuz in der Hand etc), fast jede Kirche in der ganzen Provinz ist MM geweiht, und es gab dort eine Gruppe, die sich die Descendants – übersetzt „die Nachkommen Jesu'“ nannten.

Einer der angeblichen Nachkommen dieser Gruppe – macht sogar sein Erscheinen in einem Interview – es ist ein gewisser Monsieur Montgommery man traf ihn in London. Er behauptet, er könne seine Abstammung von den Götter-Königen Mesopotamiens 1000 v.Chr. – zurückführen und beweisen!

Er ist in Besitz der „Siriac Gospels“ (Sirianischen Evangeliums) – dies sei die älteste Version der Evangelien, denn siriac sei eine Version des aramäischen (die Sprache zu Jesu‘ Zeiten). Es ist eine Übersetzung des 16 Jhd, (offensichtlich in Latein) und da steht u.a. „Josephus es mari genuit (zeugte) Jesus et ejus fraternis Judas en Jakobus (= Josephus … zeugte Jesus und seine Brueder Judas and Jakobus), und Jesus zeugte mit seiner Frau Maria von Bethany ( kurzer text fehlt) – saulus Filia (also Jesus und Maria zeugten eine Tochter – demgemäß). Er ist auch in Besitz eines antiken Stückes Papyrus: „Das Evangelium der Frau des Jesus“ in dem steht auch u.a “

Jesus sprach sie als „meine Frau“ an“ _ Der Vatikan sagt natürlich „das ist fake“!! Ende der Beschreibung

David Icke gibt in seinem Buch darüber sogar geographische Zeichnungen, die zeigen, dass sogar die Orte rund um tatsächlich in heiliger Geometrie angelegt sind (das sagte auch Plantard). Er meint die ganze Area dort ist ein Vortex-Punkt!!!

Nach oben